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Glaubenszeugen![]() Beate Doll - Durch's Studium zum GlaubenMein Name ist Beate Doll und ich bin 27 Jahre alt. Als Frau Wittmer mich fragte, ob ich bereit wäre, als Glaubenszeugin aufzutreten, habe ich sofort zugesagt. Ich bin mit religiösem Glauben aufgewachsen und habe von meinen Eltern christliche Werte vermittelt bekommen. Allerdings hatte ich immer die Freiheit, mich selbst für meinen Glaubensweg zu entscheiden. Mit meinem Studium der Religionspädagogik kam für mich der Wendepunkt in meiner Glaubensüberzeugung. Durch das intensive Auseinandersetzen mit sämtlichen religiösen Themen hat sich mein Glaube sehr gestärkt und intensiviert. Zweifel habe ich dennoch manchmal. Ausgelöst wurden diese Zweifel durch mehrere aufeinanderfolgende Todesfälle. Dennoch hilft mir mein Glaube und bestärkt mich in vielen Lebenslagen. So bin ich der Auffassung, dass alles was passiert von Gott oder einer höheren Macht gewollt ist - ein bisschen sowas wie Schicksal. Gott leitet mich auf meinem Weg und hat meinen Lebensweg in den Grundzügen geplant. Für mich ist mein Glaube Lebensbegleiter. Eine Geschichte, die ich sehr liebe, spiegelt den Kern meines Glaubens wieder: Zwei reisende Engel machten Halt, um die Nacht In der nächsten Nacht rasteten die beiden im Haus eines sehr armen, Der jüngere Engel wurde wütend und fragte den älteren Engel, "Als wir im kalten Keller des Haupthauses ruhten, bemerkte ich, "Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen." Beate Doll Kerstin Heckrodt - Die Entdeckung (meines Glaubens) am anderen Ende der Welt....genauer gesagt, in Australien. Ein Jahr weg von daheim, dass war mein Wunsch seit dem ich die Schule beendet hatte und dieser Traum wurde 2008 Wirklichkeit. Ich heiße Kerstin Heckrodt, bin 24 Jahre alt, komme aus Thüringen und bin unendlich dankbar für diese Zeit, auf die ich immer wieder gerne zurückblicke.
Ich bin in einer katholischen Familie aufgewachsen und war bei Schönstatt in der Jugendarbeit tätig. Mein Glaube war mir also schon vor Australien wichtig. Doch durch diese intensive Zeit habe ich den Glauben für mich neu entdeckt. Ich hatte viele Fragen und war einfach neugierig, was den Glauben ausmacht und was der Glaube mit mir macht. Zum dem Schönstattzentrum gehörte ein kleines Kapellchen, wie in jedem Zentrum auf der ganzen Welt. Dies war für mich ein Ort, wo ich meinen Alltag, meine Probleme und Sorgen, Freud und Leid hinbringen konnte. Ich habe gelernt, wie wichtig es doch ist, still zu werden, damit Gott die Möglichkeit bekommt, auf ein offenes Herz zu stoßen und noch wichtiger, damit ich wieder Kraft tanken kann. Durch die erfüllte Zeit in Australien habe ich gelernt, meinen Alltag und meinen Glauben miteinander zu verbinden und das dies ein lebenslanger Prozess ist, in dem wir lernen - immer wieder neu anzufangen. Jetzt bin ich in Freiburg und studiere Religionspädagogik um später als Gemeindereferentin in meinem Heimatbistum zu arbeiten. Kerstin Heckrodt |
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