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Firmprojekt "SOS Kinderdorf"

Die Firmgruppen

Firmgruppe Hannah Zäh, Carolin Paul, Isabelle Scherer, Lucia Schittkowitz, Ina Rohleff , Frau Zäh und Frau Scherer.

Firmgruppe Patrick Niepalla, Laura Kohl, Sarah Glöckler, Jonas Morath, Elisa Cipolla und Anne Malenica. Nicht im Bild: Phillip Meiner. Es fehlen Tobias Kästel und Alexandra Lorinti.

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Das Projekt

Während unserer Firmvorbereitung wählten wir als Projekt einen Besuch im SOS-Kinderdorf in Sulzburg aus. Zusammen mit der Gruppe von Frau Meiner trafen wir uns am 07.05.10 in Sulzburg.

Nach einer Begrüßung zeigte uns Herr Schmidt (pädagogischer Mitarbeiter) einen kurzen Film über den Alltag in einer Kinderdorffamilie. Anschließend gab es eine Frage- und Diskussionsrunde. Bei einem Rundweg durch das wunderschön angelegte Gelände am Fuße des Schwarzwaldes erhielten wir weitere Informationen.

Übersicht üder das Kinderdorf

Übersicht über das Kinderdorf.

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Die SOS Kinderdörfer

Am 29. November 1958 legte der Gründer der SOS-Kinderdörfer, Hermann Gmeiner, den Grundstein für das SOS-Kinderdorf Schwarzwald in Sulzburg im Markgräflerland. Im Verlaufe von fünf Jahrzehnten haben hier mehr als 400 Kinder und Jugendliche ein neues Zuhause und eine neue Heimat gefunden; und mehrere hundert junge Menschen konnten und können von den weiteren Angeboten profitieren.

Entwicklung der SOS-Kinderdörfer Heute präsentiert sich das SOS-Kinderdorf als moderner Verbund verschiedener Dienstleistungsangebote im Bereich der Jugendhilfe. Den Kern bilden nach wie vor die acht SOS-Kinderdorf-Familien. Dort finden Kinder, deren meist aus unterschiedlichen Gründen überforderte Eltern ihnen nicht den richtigen Rahmen für eine gesunde Entwicklung geben können, eine Gemeinschaft, die ihnen Halt, Orientierung und mannigfaltige Entwicklungsmöglichkeiten bietet.

In den SOS-Kinderdorf-Familien finden diese Kinder - jeweils zwischen vier und sechs Jungen und Mädchen ein neues Zuhause. Leibliche Geschwister werden in der Regel nicht getrennt. Mit ihnen lebt die SOS-Kinderdorf-Mutter - unterstützt durch weitere Fachkräfte - zusammen in einem Familienhaus und ist rund um die Uhr für die Kinder da. In der Regel bleiben die Kinder über viele Jahre in der Familie, bis sie auf eigenen Füßen stehen können. Therapeutische und heilpädagogische Maßnahmen helfen ihnen, schmerzhafte Erlebnisse aus der Vergangenheit zu verarbeiten und sich mit ihrer eigenen Lebensgeschichte so auseinander zu setzen, dass seelische Wunden heilen können.

Der Kontakt der Kinder zu ihren Eltern soll dabei erhalten bleiben.

Wenn die Jugendlichen nach ihrer Schul- und Berufsausbildung dann das SOS-Kinderdorf verlassen, um ihr eigenes Leben aufzubauen, bleiben sie meist in enger Verbindung zu ihrer SOS-Kinderdorfmutter und zu ihren Geschwistern. Das über die Jahre gewachsene Beziehungsgeflecht zwischen ihnen und ihnen oft lieb gewordenen Erwachsenen und Kindern besteht fort.

Neben den klassischen SOS-Kinderdorf-Familien gehören zum SOS-Kinderdorf Schwarzwald noch zwei Kinder- und Jugendwohngruppen, eine ausgelagerte Erziehungsstelle, eine Gastfamilie, die Kindertagesstätte mit integriertem Hort und einer angeschlossenen Kinder- und Jugendbibliothek, die Gemeindebezogene offene Jugendarbeit im Kinderdorf, in der Stadt Sulzburg, in Badenweiler und Staufen.

Das SOS-Kinderdorf Schwarzwald ist zudem Kooperationspartner der Freiburger StrassenSchule e.V. und unterstützt in Freiburg junge Menschen, die in eine soziale Notlage gekommen sind. Das SOS-Kinderdorf Schwarzwald ist eine Lebensgemeinschaft von Kindern, Jugendlichen und unterschiedlich ausgebildeten Erwachsenen wie Sozialpädagogen, Heilpädagogen, Therapeuten, Verwaltungsfachkräften, Dorfmeister, Zivildienstleistenden, Familien-helferinnen und Erziehern, die für die Probleme und Sorgen der ihnen anvertrauten Kinder nicht nur ein offenes Ohr haben, sondern vor allem qualifizierte Hilfsangebote und verlässliche Strukturen bieten.

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Bilder

Eingangsbereich Kinderhort für die Gemeinde

Eingangsbereich und Kinderhort für die Gemeinde

Spielplatz Adventure-Park, von den Kindern selbst gebaut

Spielplatz und Adventure-Pakr, von den Kindern selbst gebaut

Jugendtreff Eines der Häuser für eine Kinderdorffamile

Jugendtreff und eines der Häuser für eine Kinderdorffamile

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Unser Fazit lautet:

Wir verbrachten im SOS-Kinderdorf einen schönen und informativen Nachmittag. Besonders beeindruckt hat uns, dass Kinder mit einer schweren Vergangenheit dort Geborgenheit erfahren und in familienähnlichen Verhältnissen aufwachsen können. Sie finden in ihrem "Zweiten Zuhause" viele Möglichkeiten ihre schlimmen Erfahrungen (unter päd. Anleitung) zu verarbeiten (z.B. Holzwerkstatt, Arbeit mit Naturmaterialen, Musik/ Sport).

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